farbiger Tintenstrahldruck auf Pergament, rechts unterhalb monogrammiert AF sowie datiert 2000, mittig bez. *Lust* sowie links numeriert I 91/100, Armin Forbrig (* 24.5.1937 Chemnitz †26.2.2007 ebenda), nach der kompletten Steinmetzausbildung beim Vater erlangte er im Alter von 22 Jahren 1959 den Meisterbrief, nach der Krebsdiagnose seines Vater übernahm er 1964 den Steinbildhauer Familienbetrieb, in den 1950ern erhielt er als hartnäckiger 15-jähr. Autodidakt fördernden Zeichenunterricht (insbesondere Akt) durch den Chemnitzer Maler und Graphiker Rudi Gruner, Zeichnung war für ihn immer das Gerüst, das Fundament – auch für abstrakte Arbeit, sowohl in der Grafik, als auch in der Bildhauerei, 1966 Aufnahme in die Sektion Gebrauchsgrafik des VBK-DDR als Schriftgestalter, ab 1968 Mitglied VBK-DDR, Beginn mit künstlerischen Bildhauerarbeiten der menschlichen Figur ab Anfang der 1970er Jahre, ab Mitte der 80er Jahre politische Grafik, ab 1989 Sprecher der Bürgerinitiative, ab 1990 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Chemnitzer Künstlerbundes sowie ab 1991 vom Sächsischer Künstlerbund und dort Vorstandsmitglied 1997-2000, seit 2000 nutzte er die Möglichkeiten der copy- und computer-art die seine Schaffensphase mit der Verschmelzung von Farbbrillanz mit Abstraktionen figürl. Zeichnungen bis zu seinem Tode (Krebs wie sein Vater) prägte, Quelle Internet, hochformatige abstrakte Komposition, Druckbett ca. 27 x 42 cm, Blatt ca. 34,5 x 50 cm
Kategorie:: Graphik